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Kooperation

Das Institut für Deutsches und Internationales Parteienrecht und Forschung (PRUF) steht in Kooperation mit verschiedenen Einrichtungen anderer Länder. Dadurch findet ein regelmäßiger Austausch internationaler Expertise statt, nicht nur im Bereich des Parteien- und Verfassungsrechts, sondern auch fachübergreifend mit anderen Disziplinen, wie den Politik- und Sozialwissenschaften.

Am 18. November 2017 haben Frau Prof. Dr. Silvana Krause der brasilianischen Universität Federal do Rio Grande do Sul (UFRGS), Herr Dr. Kestler von der Universität Würzburg, sowie der derzeitige Direktor des PRUF, Herr Prof. Dr. Thomas Poguntke, und die Geschäftsführerin des PRUF (HHU), Frau Dr. Heike Merten, die Kooperation des Instituts für Deutsches und Internationales Parteienrecht und Parteienforschung (PRUF) mit dem Centro de Estudos Europeus e Alemães (Zentrum für Deutschland- und Europastudien) beschlossen.

Das Centro de Estudos Europeus e Alemães wurde im Jahr 2017 mit finanzieller Unterstützung des DAAD gegründet. Bereits seit Jahren besteht zwischen der UFRGS eine enge Zusammenarbeit mit der Universität Würzburg.
Frau Prof. Krause koordiniert eine Forschergruppe, die sich intensiv mit den neuen Parteien in Brasilien und Lateinamerika beschäftigt.

Im Jahr 2017 hat das PRUF eine Kooperation mit dem Centro de Estudios de Partidos der Universidad Nacional de Educación a Distancia (UNED) in Spanien begründet.

Das Centro de Estudios de Partidos ist das erste Institut seiner Art in Spanien und wurde mit dem Ziel gegründet die Parteienkultur Spaniens zu stärken und das demokratische System im Land zu fördern. Geleitet wird das Centro de Estudios de Partidos von Frau Prof. Dr. María Salvador Martínez und Herrn College-Professor Jorge González-Aurioles Alguacil.

Frau Prof. Dr. Salvador Martínez betrachtet das deutsche Verfassungsrecht als Referenz. Aus diesem Grund bot sich die Kooperation der beiden Instiute an. Ihr ist die Förderung dieser Forschungsrichtung wichtig, um die Debatte über Demokratie und politische Parteien stärker in die spanische Gesellschaft einzuführen. Dabei ist die Blickrichtung nicht nur auf Deutschland gerichtet, sondern auch auf den italienischen und angelsächsischen Raum.

Die Kooperation lässt nicht zuletzt deshalb auch zukünftig einen fruchtbaren Austausch erwarten, da auch das Centro de Estudios de Partidos, ebenso wie das PRUF, interdiziplinär und international ausgerichtet ist. Frau Prof. Dr. Salvador Martínez beabsichtigt ihre Forschung nicht nur aus der Perspektive des Verfassungsrechts zu betreiben, sondern in Kooperation mit Experten aus verschiedenen Disziplinen und mit anderen Universitäten.

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