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Political Party Database Projekt: Erfolgreiche Launch Konferenz der Datenbank und des neuen Buchs

Gruppenfoto des internen Workshops der Projektmitglieder. Vorne links nach rechts: Tània Verge Mestre, Fátima García Díez, Gabriela Borz, Susan Scarrow, Emilie van Haute, Andrea Aldrich. Mitte links nach rechts: Karina Kosiara-Pedersen, Enrico Calossi, Elin Allern, Hannes Mosler, Nick Aylott, Conor Little, Sophie Karow. Hinten links nach rechts: Eunhee Woo, Petr Kopecký, Takayoshi Uekami, Paul Webb, Scott Pruysers, Woitek Gagatek, Niklas Bolin, Thomas Poguntke, Gideon Rahat (nicht im Bild: Anika Gauja).

Auf einer gelungenen Konferenz am 4. Mai präsentierte das Political Party Database Projekt seine frei verfügbare Datenbank zu Parteiorganisationsdaten, die 19 Länder und 122 Parteien umfasst, der Öffentlichkeit. Die Konferenz fand im Haus der Universität statt und hieß 90 nationale und internationale Gäste willkommen: Parteien- und Politikforscherinnen und –forscher, aus Wissenschaft und Praxis, sowie Studierende, kamen zusammen, um einen Tag lang über die bisherige und zukünftige Bedeutung des Projekts zu diskutieren. Die Projektleitung – Prof. Thomas Poguntke (Heinrich-Heine-Universität), Prof. Susan E. Scarrow (University of Houston, Texas, US) und Prof. Paul D. Webb (University of Sussex, Brighton, UK) – die die Datenbank sowie erste Ergebnisse vorstellte, äußerte sich zufrieden über den Verlauf der Veranstaltung. „Wir sind stolz, dass unsere Datenbank so gut angenommen wird in unserer Community und hoffen, dass uns das mit dem Buch ebenfalls gelingt. Das positive Feedback zu unserer Datenbank sehen wir als Aufforderung, unsere Arbeit fortzusetzen“ fasste Gastgeber Prof. Thomas Poguntke, Direktor des Instituts für Deutsches und Internationales Parteienrecht und Parteienforschung, zusammen. Am 5. Mai kam die internationale Forschungsgruppe in einem internen Workshop zusammen, um die Zukunft des Projekts zu diskutieren, insbesondere die anstehende, erneute Datenerhebung. Das Projekt hat das Ziel sich zu vergrößern und stellte schon jetzt Daten aus Lateinamerika (Brasilien, Chile und Mexiko), Japan, Südkorea und Rumänien in Aussicht.

Die nächsten Schritte können auf der Projekthomepage nachverfolgt werden, auf der auch die Datenbank zu finden ist: http://www.politicalpartydb.org/

Das englischsprachige Buch “Organizing Political Parties. Representation, Participation, and Power” wird im Juni 2017 im Verlag Oxford University Press erscheinen: https://global.oup.com/academic/product/organizing-political-parties-9780198758631?cc=de&lang=en&

Kategorie/n: PRuF
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